Sensitive Wahrnehmung - Die Welt außerhalb unserer 5 Sinne

Tagtäglich sind unsere fünf Sinne unwillkürlich in Aktion, beispielsweise, wenn wir essen, wenn wir arbeiten oder wenn wir lieben. Von Geburt an sind sie unsere Begleiter. Fällt eine dieser Sinneswahrnehmungen aus, übernehmen die anderen die Funktion, indem sie intensiver werden. Doch was ist mit dem oft erwähnten sechsten Sinn? Gibt es ihn wirklich? Gibt es dabei geschlechtsspezifische Ausprägungen? Wie gilt es damit richtig umzugehen?

Die Welt außerhalb unserer fünf Sinne

Sensivität könnte man als erweiterte Sinneswahrnehmung oder auch geistige Wahrnehmung beschreiben, welche bei einigen Menschen äußerst stark ausgeprägt ist.

Die für uns sichtbare Welt (grobstoffliche Welt) wird durch unsere fünf Sinne- Riechen, Tasten, Sehen, Hören, Schmecken- wahrgenommen. Unterstützt werden wir zusätzlich durch unseren Intellekt (Entscheidungen) und unseren Geist (Gefühle). So weit, so gut.

Die unsichtbare Welt (feinstoffliche Welt) ist durch physische Sinneswahrnehmungen nicht zu erfassen oder wahrzunehmen. Hier kommt der sechste Sinn ins Spiel. Ist dieser ausgebildet oder aktiviert, bleibt uns auch die feinstoffliche Welt nicht verschlossen.

Wir haben quasi feinere Antennen für Sendefrequenzen, die nicht mit den herkömmlichen fünf Sinnen zu erfassen sind oder auch wenn es um eine Kombination aus beiden Welten geht. Bedeutet etwas über die fünf Sinne wahrzunehmen, die Ursache aber weder mit unserem Intellekt oder Geist erfassen können. Oftmals sind wir uns solcher Situationen gar nicht bewusst.

Fähigkeiten entwickeln und trainieren

Wer daran interessiert ist, diese Fähigkeiten für sich selbst an die Oberfläche zu holen und zu stabilisieren, der sollte mit ganzem Herzen, einem festen Willen und großem Interesse bei der Sache sein. Natürlich benötigt es auch Intelligenz, Disziplin und innere Führung, um sein Ziel zu erreichen.

Ein Coach oder Berater, der sich mit diesem Thema auskennt, kann dabei unterstützen, Schritt für Schritt diese Fähigkeiten langsam zu entwickeln und beständig zu trainieren. Schließlich gilt es, diese Fähigkeiten auch in den Alltag zu integrieren und unterscheiden zu lernen. Nur wenn Sie zwischen den eigenen Wahrnehmungen und den Gedanken, Emotionen oder körperliche Reaktionen anderer unterscheiden können, wird diese Fähigkeit der sechste Sinn nicht zur Belastung.